Im Laufe des Lebens erkrankt jede zehnte Frau an Brustkrebs. Das bedeutet: 9 von 10 Frauen bekommen niemals Brustkrebs!
Da man aber nicht weiß, wer betroffen sein wird, empfiehlt sich bei diesem hohen Erkrankungsrisiko eine regelmäßige Vorsorge, damit auf alle Fälle eine mögliche Erkrankung im Frühstadium erkannt wird und eine frühzeitige Behandlung die Heilungschancen verbessert.
Wer sollte den Vorsorge-Ultraschall der Brust jährlich einmal vornehmen lassen?
· Alle Frauen ab 30 Jahren.
Besonders wichtig ist diese Untersuchung in folgenden Fällen:
· Bei großer Brust
· Bei bekanntem oder vermutetem dichten Drüsenkörper
· Bei Vorkommen von Brustkrebs in der Familie (Mutter, Schwester, Tochter)
· Bei Vorerkrankungen der Brust
· Bei Zustand nach plastischen Operationen an der Brust
Vorteile der Ultraschalluntersuchung der Brust:
· Der hochauflösende Ultraschall, für den wir einen modernen Matrix-Schallkopf einsetzen, ermöglicht auch die Darstellung kleiner Befunde.
· Ultraschall ist eine schmerzfreie und ungefährliche Untersuchungsmethode.
· Auffällige Befunde können mittels Ultraschall zuverlässig differenziert werden, sodass überflüssige Eingriffe entfallen. So lassen sich zum Beispiel gutartige Zysten sicher von möglicherweise bösartigen Befunden abgrenzen.
· Wir sind seit vielen Jahren in der Ultraschalldiagnostik der Brust erfahren, verfügen mit ca. 1000 Untersuchungen pro Jahr über eine hohe Expertise, bilden uns laufend auf diesem Gebiet fort. Mit der 3D-Darstellung auffälliger Strukturen, der quantifizierenden Elastographie (Messung der Steifheit des Gewebes) und der Doppler-Sonographie (dynamische Darstellung der Durchblutung) verfügen wir über neuartige Differenzierungsmöglichkeiten bei auffälligen Gewebsstrukturen, die unsere Diagnostik noch sicherer machen.
Was unterscheidet die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) der Brust von der Mammographie?